Chakalaka (südafrikanischer Gemüseeintopf, vegan)

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Chakalaka (südafrikanischer Gemüseeintopf, vegan)

Beitragvon koch » Mi 21. Dez 2022, 16:47

Chakalaka
(südafrikanischer Gemüseeintopf, vegan)

Menge: 3 Portionen

2 Möhren
2 mittelgroße Paprikaschoten, grüne
1 große Zwiebeln
4 Esslöffel Kokosöl
1 Dosen Baked Beans in Tomatensoße
1/2 Esslöffel Bohnenkraut
1 1/2 Teelöffel Currypulver, mildes
1 Teelöffel Currypulver, rotes, scharfes, oder etwas Chilipulver
etwas Kräutersalz
etwas bunten Pfeffer, frisch aus der Mühle
1 Esslöffel Gemüsebrühe, instant (veganes)

Schälen Sie die Möhren, befreien Sie sie von den grünen Stielansätzen, spülen Sie die Möhren kurz mit kaltem Wasser ab, reiben Sie sie mit einem sauberen Geschirrtuch trocken und schneiden Sie die Möhren mit einem großen Küchenmesser in mundgerechte Stücke. Danach halbieren Sie die Paprika, entfernen die Kerngehäuse, die weißen Scheidewände und die Stielansätze und spülen die Paprikaschoten gründlich mit kaltem Wasser aus bevor Sie sie ebenfalls mit dem großen Küchenmesser in mundgerechte Stücke schneiden. Anschließend ziehen Sie die Zwiebel ab und schneiden sie in feine Würfel.

Dann erhitzen Sie 4 Esslöffel Kokosöl in einem großen Kochtopf und dünsten die Zwiebeln darin glasig. Danach geben Sie die Paprika und die Möhren hinzu, bestäuben die Zutaten mit dem Currypulver und verrühren den Topfinhalt, bevor Sie die Zutaten bei mittlerer Hitze etwas anschwitzen. Nun lassen Sie das Ganze etwa 20 Minuten ohne Deckel garen und rühren den Topfinhalt dabei regelmäßig mit einem Kochlöffel um. Das Gemüse sollte möglichst durch sein, aber noch etwas Biss haben (damit noch Nährstoffe enthalten sind). Nach der Kochzeit geben Sie die Bohnen, das Bohnenkraut und die Tomatensoße mit in den Kochtopf und würzen die Zutaten mit den Gewürzen. Jetzt erhitzen Sie das Ganze nochmal etwa 10 Minuten und rühren den Topfinhalt dabei immer wieder um. Nach Belieben können Sie das Chalaka noch würzen, das Gericht darf ruhig etwas scharf sein.

Zum Schluss geben Sie das Chalaka mit einer Schöpfkelle auf vorgewärmte tiefe Teller und servieren es Ihren Gästen.

Unsere Tipps:
Als Beilage servieren wir gerne ein salziger, fester Grießbrei, Basmati-Reis oder Kartoffeln.

Dieses Gericht schmeckt durchgezogen am besten, also ist es auch am nächsten Tag ein Genuss.

Weitere Tipps:
Curry entfaltet seinen guten Geschmack übrigens nur wenn Sie Ihn ordentlich Erhitzen und anbraten:
Schieben Sie dafür die Zutaten im Kochtopf am besten mit einem Kochlöffel an den Topfrand, geben
Sie den Curry in die Mitte und rösten Sie ihn bei großer Hitze unter gelegentlichem Rühren (nicht schwarz werden
lassen) 1 - 2 Minuten an. Danach vermischen Sie die Zutaten bitte wieder mit dem Kochlöffel und bereiten
sie Suppe weiter wie oben beschrieben zu. Wir verwenden übrigens immer Gewürzküche Madras Curry,
Grünes Laos Curry oder Curry-Pulver von Le Gusto aus dem Aldi (unbezahlte Werbung)!

Rote Kampot Pfeffer wird auch von uns als der edelsten Pfeffersorten der Welt verehrt und gilt bekanntlich als König unter den Pfeffersorten. Ansonsten schwören wir auf den schwarzen BIo Pfeffer von Lebensbaum, den Original Tiger Malabar Pfeffer Bio (Karstadt Perfetto/Excellent Feine Kost) oder auf den Lidl/Fairglobe Pfeffer schwarz Bio (unbezahlte Werbung).

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